Mittwoch, 5. Februar 2014

Jennifer Rostock - Aufschrei zum Erfolg

Die deutschsprachige Rockband Jennifer Rostock zeigt sich mit ihrer Single "Ein Schmerz und eine Kehle" solidarisch. 

Die Band unterstützt mit ihren Song das Recht der Homosexuellen in Russland. In Kooperation mit der russischen LGBT-Community geht es in ihrem Songtext darum "den Leuten, die sich ausgestoßen und nicht akzeptiert fühlen, die Hand zu reichen. Ihnen zu sagen, egal wie du dich gerade fühlst, du bist nicht alleine. Wir sind ein Schmerz und eine Kehle. [...] Parallel hat uns diese Russlandthematik und was da abgeht in den letzten Jahren sehr aufgewühlt und mitgenommen. Es ist unfassbar, was da passiert", so die Band in einem Interview mit phenomenelle.

Jennifer Rostock sagen mit ihren Texten viel mehr aus, wenn man sich die Zeit nimmt sie zu verstehen.

Unter anderem kommt nämlich Barbie Breakout darin vor.
Was hat diese Person damit zu tun?
Mehr als viele denken. Es geht nicht unbedingt darum, dass sie sich für Homosexuellen in Russland einsetzt sondern WIE sie das tut:
In einem Video näht sie sich ohne wenn und aber den Mund zu.
Unten könnt ihr euch das Video ansehen. Falls ihr das nicht sehen möchtet, dann bitte auf 0:45 Min switchen um wenigstens ihre Message mitzubekommen. Vollen Respekt!


Doch was genau geht denn da in Russland ab? 
Nur weil es nicht von den Medien gepusht wird, ist es nicht unwichtig.
Diese Frage und warum Barbie Breakout sich den Mund zugenäht hat, beantwortet dieses Interview am ehesten:
(Auch wenn das Bild dem ersten gleich sieht, ist es nur ein Interview)


Jennifer Rockstock haben bereits stark dazu beigetragen und darauf aufmerksam gemacht.
Besonders jetzt werden noch viele unwissende darüber aufgeklärt, denn Jennifer Rostock starten mit "Schlaflos" auf Platz 2 in die Deutschen Album-Charts.

Update:
Nach einem kurzen Schreibgespräch mit Barbie Breakout:
"Seit dem Video ist viel passiert. Wir haben eine riesige Demo ins rollen gebracht. Diese hat weltweit für aufsehen gesorgt: http://vimeo.com/73727622
Seitdem kämpfen wir darum, dass sich die deutsche Politik, sowie auch die Sponsoren der Olympischen Winterspiele in Sotschi und das IOC klar dagegen äußern, was in Russland geschieht und wie dort Menschenrechte mit Füßen getreten werden.
Aus diesem Grund erzünden wir diesen Freitag den 07.02.2014 am Potsdamer Platz die Rainbow Flame, dass Pendant zur Olympischen Flamme."
Nähere Details hier: www.rainbow-flame.de 

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