Samstag, 29. November 2014

Konzert Review: Jennifer Rostock & der Schnaps

Nackte Körper. Stage Diving. Ein Battle auf der Bühne.
Willkommen zu einem ungewöhnlich Konzert, die für Jennifer Rostock Verhältnisse die Norm sind. Das wichtigste Hilfsmittel des Abends: Der Schnaps.

Die gute gelaunten Punk Rocker mit der toughen Frontfrau sind mit der EP "KALEIDOSKOP" auf Deutschland Tour. Von Anfang November bis Anfang Dezember sind Jennifer Rostock unterwegs.

Jennifer Weisst verdeckt im Nebel.
Im Hintergrund das Kaleidoskop Logo.
„Kannst du mich sehen auch wenn alles schimmert.
Auch wenn tausend Farben sich um uns drehen?“
Aus: Jennifer Rostock – „Kaleidoskop“

Definitiv Ja. Neben dem sehr gelungenen Lichterspiel zwischen Bühnenbeleuchtung und dem LED-Logo eines Kaleidoskops im Hintergrund konnten - „auch wenn tausend Farben sich um uns drehen“ - alle Jennifer Weisst sehen. Und mit ihr auch ihren halbnackten Körper. Lediglich ein hautenges schwarzes Netz-Catsuit bedeckt sie, wobei das Wort „bedeckt“ nur in den intimen Bereichen seinen Zweck erfüllt. Doch sie kann es sich erlauben. Mit ihrem tattoowierten Körper sieht es aus, als ob das Netz-Catsuit lediglich ein Kunstwerk umhüllt und keine nackte Haut. Um ihrer Taille als Accessoire: Ein Hüftgürtel mit dem Kaleidoskop-Logo als Schnalle.

„Ich brauch erstmal nen Schnaps!“

An diesem Abend wird im Skater’s Palace Münster nicht geskatet, sondern gefeiert.
Vollgas von Anfang an. Erster Song: „Insekten“. Die Bühnenlichter scheinen Blau. Das Kaleidoskop Zeichen auf der Bühne leuchtet auf und zusammen mit dem Einstieg der Punk-Rock Band, feuern Konfettikanonen ihre Munition durch die ganze Halle. Zwei Minuten lang spielt die Band, ohne dass das Publikum etwas von Sängerin Jennifer Weisst zu sehen bekommt. Erst nach der ersten Strophe, die sie noch hinter der Bühne singt, springt sie auf die Bühne und performt.
Der Klang in der angenehm warmen Halle konnte besser nicht sein. Die Stimme wurde nicht von den Instrumenten verdrängt und der Bass war genau richtig.

Nach dem Song macht sie direkt klar, wer in der Halle die Hosen an hat: „Jungs?! War heut morgen noch beim Frauenarzt. Alles gut!“, sagte sie und geht sich dabei mit der Hand zwischen die Beine.
Dann folgte der wohl am meist gesagte Satz des Abends: „Ich brauch erstmal nen Schnaps“ und schon war der Backliner zur Stelle, mit einem Tablett Klaren.

„Du sagst, ich soll auch mal meine Stimme schonen
Ich sag: Keine nimmt mir mein Mikrofon.“
Aus: Jennifer Rostock – „Mein Mikrofon“

Ein Konzert von Jennifer Rostock ist etwas besonderes. Die Leidenschaft zur durchgehend rockigen Musik ist dabei jedem anzusehen. Besonders bei Alex Voigt. Mit Zigarette im Mund, Augen zu und einem relaxten Auftreten scheint er wie in einer anderen Welt zu sein, als seine Finger die Seiten der Gitarre spielen.
Die Band Jennifer Rostock auf der
Bühne des Skater's Palace, Münster.
Hauptsächlich erreicht aber die Fronfrau die volle Aufmerksamkeit. Sexy Hüftbewegungen. Die Hand zwischen den Beinen. Zitate wie: „Ich weiß ihr mögt das immer gerne: Beim Konzert etwas fummeln. […] Ordentlich die Zunge in den Hals rammen.“ Jennifer Weisst mag es eben etwas direkter. Und ihre Fans steigen darauf ein. In der Mitte: Ein großer Kreis. Und jedes Mal, wenn die Band anfängt zu spielen, springen die Fans rein. Rücksicht auf andere ist Fehlanzeige. Es ist eben ein richtiges Rock Konzert.

Doch die Frontfrau geht noch ein Schritt weiter: „Jetzt macht noch mal so ein richtig großen Kreis in der Mitte und dann möchte ich, dass alle Jungs sich rein stellen und ihr Oberteil ausziehen!“ Gefühlt sind 70 Prozent des gut gefüllten Skater’s Palace weiblich. Von dem ca. 30 Prozent Männeranteil trauen sich zehn in den Kreis und machen genau das, was Jennifer Weisst von ihnen verlangt. Von Oberteil ausziehen bis hin zu über Zeige- und Mittelfinger lecken und die Nippel hart machen. Beim letzten Part zögern dann doch noch einige, also macht es ihnen die Frontfrau auf der Bühne vor, und schiebt sich ihre freie Hand unter ihre leichte Bekleidung und massiert ihre Brustwarzen.

Das Battle

Jennifer Weisst bereitet die Kandidatinnen
auf das Battle vor.
Ein Kapitän verlässt nie sein Schiff. So ist es auch im Song von „Der Kapitän“, den die Frontfrau zusammen mit zwei zufällig aus dem Publikum gewählten Kandidatinen singt. Der discotaugliche Glam-Punk samt Retroeinschlag erzeugt selbst in einem Battle das Quintett. Wie Blondie. Nur auf deutsch. In Brünett. Nachdem die beiden sich nach vorne gedrängt und auf die Bühne geholt wurden, folgt noch eine kurze Einweisung von Jennifer Weisst: „Denkt daran, es ist ein Battle. Die von euch, die ihre Strophe besser performt gewinnt.“ Als Tipp gibt sie den beiden noch mit, dass sie sich auf der Bühne verkaufen müssen und schaut dabei dreist in das Dekolleté  einer Kandidatin. So ein bisschen Ausschnitt zeigen soll, laut Jennifer, durchaus Erfolgschancen mit sich bringen.
Während der Performance scheint die Nervosität dann doch überhand zu nehmen. Kleine Texthänger werden Dank der Hilfe von Weisst ausgebügelt und immerhin traut sich eine von beiden dann doch noch etwas Haut zu zeigen und zieht ihr Shirt kurz hoch. Ob das der Grund war, warum das Publikum sie knapp zur Siegerin gewählt hat, ist nur zu erahnen.

Eine Zugabe – Ein Konzert

„Der nächste Song, ist der letzte für diesen Abend.“
Mit diesem Satz, feiert die Masse, als gäbe es kein Morgen mehr. Toben, springen, mitsingen und sich selbst so richtig zum schwitzen bringen. Was die Masse bis dahin noch nicht wusste: Es wird weder der letzte, noch der vorletzte Song sein.

Jennifer Weisst schwingt die Regenbogenflagge zum Zeichen
der Toleranz.
Es fühlt sich an, als gäben Jennifer Rostock noch direkt ein zweites Konzert, denn nach einem im Chor-Rufenden „Zugabe! Zugabe!“ kommt die Band zurück auf die Bühne. Und mit der Zugabe folgt nicht wie gewöhnlich ein Song, sondern gleich mehrere. „Ein Schmerz und eine Kehle“ ist einer davon. „Dieser Song geht an alle Schwulen und Lesben Hasser!“ und während der Performance überreicht ihr der Backliner die Regenbogen Flagge zum Zeichen der Toleranz. Selbst das Kaleidoskop Logo färbt sich im  
Hintergrund in den Farben des Regenbogens.

Das Jennifer Weisst ihren Fans ganz nah ist, zeigt sie besonders gegen Ende des Konzerts, als sie mitten im Song von der Bühne hüpft, zur ersten Reihe geht und ihren Arm in die Masse streckt. Direkt halten ein Dutzend Fans ihre Hand sowie ihren tattoowierten Unterarm. Ab und zu muss die Security eingreifen, weil so mancher Fan nicht loslassen will, aber Jennifer Weisst scheint es egal zu sein. Und somit verabschiedet sie sich gegen Ende, als sie wieder auf die Bühne springt und zusammen mit ihrer Band den nun wirklich letzten Song performt.
Ihr Feature Kollege NicoWebers, der für zwei Songs mit auf der Bühne stand (Der kurz vorher für ein Stage Diving ins Publikum sprang) und die Vorband KMPFSPRT werden dabei zum Feiern auf die Bühne geholt. Und der Abend endet so, wie er begann. Mit Konfettikanonen, die eine ganze Halle zum Schimmern bringen.

Seit dem 08.11.2014 ist die Band nun mit ihrer "Kaleidoskop" EP auf Tour. Der große Abschluss-Gig steigt am 02.12.2014 in, wie könnte es anders sein, Rostock.


Sonntag, 14. September 2014

Im Sog der Musik - eine Parallelwelt

Zumindest für einen Moment aus dem Alltag schweben, einen Moment sorgenfrei, einen Moment in einer anderen Welt sein. Danach sehen wir uns. Wie das geht? Nein, da gibt es kein Allheilmittel. Für Musikliebhaber aber eine Möglichkeit. Wer am besten noch auf seichte, ruhige Töne abfährt, der sollte das Musiklabel "Stil vor Talent" kennen lernen

"Stil vor Talent" Open-Air in Berlin
Der Grund: "Stil vor Talent" ist ein Plattenlabel aus dem Bereich der House-Musik, welches 2005 vom DJ Oliver Koletzki ins Leben gerufen wurde. Der 39-jährige bringt aber nicht nur Platten heraus oder reist von Termin zu Termin. Nein. Er veranstaltet zusammen mit Label-Mitgliedern wie etwa Kellerkind oder Klangkünstler & Co regelmäßig Open-Air-Veranstaltungen in den Sommermonaten. Mal in Braunschweig, dem Geburtsort von "Chef" Koletzki. Mal in Mainz am Hafen. Am häufigsten geben sich die Ikonen der elektronischen Tanzmusik aber in Berlin die Ehre. Am vergangenen Sonntag veranstaltete die "Stil vor Talent"-Crew das letzte Open Air des Jahres. Soweit die Fakten.

Tanzen an der Spree
Berlin, Rummelsburger Bucht. Am Strand an der Spree erönen die Klänge der Musik. Es wird getanzt, gelacht, oder einfach nur "gechillt". All das hat etwas Befreiendes. Es animiert förmlich zum Loslassen, zum Abstreifen der eigenen Alltagssorgen. Es ist der Inbegriff einer Parallelwelt, denn hier ist das Gefühl von Freiheit spürbar. Etwa 2000 Menschen tanzen zu den Beats der Künstler. Sie tummeln sich auf engstem Raum und doch ist jeder für sich ein Stück weit allein in seiner eigenen Welt. Diese Welt wird von der Atmosphäre und der Musik bestimmt. Wer es noch entspannter mag, der geht ein paar Meter weiter hinab zum Spreeufer. Dort können die Besucher ihre Füße ins Wasser baumeln lassen und sich weitere Acts auf der zweiten Stage anhören. Am Sonntag gaben sich hier Künstler wie "Bo<

Luftballons statt Pyrotechnik
Es wird nicht gehüpft, es wird nicht „gepogt“, wie das auf mittlerweile fast allen Gigs der berühmten DJ-Größen á la David Guetta oder Hardwell der Fall ist. Es ist eben kein großes Konzert, keine Massenveranstaltung, es ist um einiges intimer. Statt Pyrotechnik sorgt Luftballonkunst für farbenfrohe Elemente, die wunderbar zum Ambiente der Veranstaltung passen. Das Gefühl von Freiheit schwebt über allem. Es nimmt fast utopische Ausmaße an.
Die Musik, die Menschen, die Atmosphäre. Diese drei Komponenten stehen im Vordergrund. Jeder der Besucher befindet sich im Sog der Musik.
Ein Tag beim „Stil vor Talent“-Open-Air ist ein Tag in einer Parallelwelt. Ein Tag, von dem wir träumen. Hier an der Spree wird der Traum wahr.


Montag, 8. September 2014

Lindsey Stirling - Dubstep trifft Violine

Dubstep und Klassik sind zwei Musikrichtungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch genau diese bringt die amerikanische Violistin Lindsey Stirling (27) zusammen und kreiert damit eine neue Musikrichtung.

Selten kann eine Künstlerin von sich behaupten, mit ihren Songs gleichzeitig in den Klassik- sowie den Dance-Charts vertreten zu sein.
Die Kombination zwischen klassischen Violine-Sounds und neuzeitlichen „Dubstep-meets-Elektro-Gewittern“ scheint zu wirken. Mit ihrem neusten Song „Shatter Me“ Feat. Lzzy Hale bricht sie Rekorde. Allein in Deutschland gab es unter anderem die goldene Schallplatte.


Lindsey Stirling featuring Lzzy Hale – Shatter Me (Video)

Gefangen in einer Glaskugel. Es ist kalt. Dunkel. Schnee rieselt von der gerade einmal fünf Meter hohen Decke. Und auf der anderen Seite vom Glas fliegen Fledermäuse. Oder sind es doch Schmetterlinge? Alles nur ein Schein?
Ungefähr so ergeht es Lindsey Stirling als Pirouette im Musikvideo von „Shatter Me“. Mit Hilfe ihrer Geige, die mit Dubstep- und Elektro-Melodie untermalt wird, versucht sie aus der durch Schatten gekennzeichneten Glasfassade zu entkommen.


Von ihren Anfängen, bis zu dem jetzigen Erfolg.
Während die Echo-Gewinnern 2007 erste Videos auf ihren Youtube Kanal veröffentlichte, war ihr erste großes Highlight drei später später. Striling erreichte 2010 das Viertelfinale der TV-Show "America's Got Talrnt"- Zwar schied sie aus, doch was bis dahin noch keiner wusste: Ab diesen Abend begann der Start ihrer internationalen Karriere.
Seither bekommt die Kalifornierin vielerlei Auftritte angeboten und spielt zusammen mit Musikstars, wie Sean Kingston, Donny Osmond, Alan Jackson und vielen mehr. Aber auch mit durch Youtube bekannt gewordene Künstler wie zum Beispiel Pentatonix, Tiffany Alvord oder Megan Nicole.
Innerhalb dieser sieben Jahre, erreicht ihr Youtube-Kanal über 732 Millionen Video Aufrufe (Stand: 29. August 2014). Damit gehört sie zu den erfolgreichsten Youtubern der Welt.

"Ich wollte nicht nur auftreten, ich wollte unterhalten"

Ob in Assassins Creed-Montur, als eine abenteuerlutige Link von Zelda verkleidet oder im seidenen Elbengewand: Wenn Lindsey Stirling die Geige zückt und Klassisches mit der Moderne verbindet schlüpft die Violistin, Bühnenkünstlerin und Komponistin nur allzu gerne in verschiedene Rollen. Doch ihr Ziel, die Verbindung zwischen populärer und klassischer Musik in etwas eigenständiges zu verwandeln, verliert sie dabei nie aus den Augen: "Ich habe irgendwann angefangen, während des Spielens auf der Bühne herumzuspringen. Ich wollte nicht nur auftreten, ich wollte unterhalten", so die Kalifornierin.

Unterhalten kann Lindsey ganz unterschiedlich. Es sind nämlich nicht nur die verschiedenen Rollen, in denen sie schlüpft. Die 27-jährige verknüpft vielerlei Elemente. Während sie die Geige in meist atemberaubenden Landschaften spielt, die immer wieder für Faszination sorgen, tanzt sie dazu passend zu dem Beat der Musik. Also ist sie eigentlich eine "Tanzende-Dubstep-Klassik-Violistin" und aus diesem Grund auch in der Youtube Tanz-Show "DanceOn" vertreten. Die Show funktioniert ähnlich wie "Let's Dance", mit dem einzigen Unterschied, dass keine TV- sondern Youtube-Stars vertreten sind. Trotz keinerlei Tanzstunden, sieht bei ihr ein Spagat in der Luft so einfach aus, dass man es gleich selbst ausprobieren mag.

Lindsey Stirling– Crystallize (Video)

Kalt. Kälter. Crystallize.
 „Crystallize“ war Lindsey’s erster Versuch die Klassik mit leichten, modernen Dubstep zu kombinieren. Und das mit Erfolg. Das Video ist mit über 100 Millionen Youtube-Aufrufen ihr bislang erfolgreichstes.



Zurzeit befindet sich das Multitalent auf Welttournee. Wer Interesse an Lindsey Stirling und ihrem „Dubstep-Klassik-Mix“ gefunden hat, der sollte sich noch schnell die letzten Tickets für die Deutschlandkonzerte sichern. Alle Informationen findet ihr hier: http://www.eventim.de/lindsey-stirling


Dubstep und Klassik. Zwei Musikrichtungen. Eine Violistin.

Vlog #5 - Rising Star

Zum Video auf das Bild klicken:
 Video: Rising Star

Samstag, 9. August 2014

Freitag, 8. August 2014

Vlog #1 - Christina Grimmie vs. Sam Behymer



Hier das Battle: Christina Grimmie vs. Sam Behymer - Ich betone gerne nochmal: "Ihr werdet es nicht bereuen"


Donnerstag, 3. Juli 2014

Ein Päuschen neigt sich dem Ende

Sicher habt ihr bemerkt, dass der Blog für ein Monat inaktiv war. An dieser Stelle erst einmal: Entschuldigung. Doch auch ein Danke muss ausgesprochen werden. Trotz der Pause gingen die Klicks nur um ein paar wenige runter und das zeigt uns, dass ihr auf etwas neues wartet.

Nachdem unsere kreative Pause nun vorbei ist und auch ich meinen Umzug beendet habe, kann der Blog ab nächster Woche wieder voll durchstarten. Allerdings mit einer kleiner Neuerung. In der kommenden Zeit werdet ihr mehr sehen & hören anstatt zu lesen. Der Grund: Marie und ich werden euch hauptsächlich mit Video-Blogs versorgen. Das heißt, wir präsentieren euch unsere Artikel in einer Video Nachricht. Natürlich wird der ein oder andere Artikel noch geschrieben, aber der größte Anteil wird aus sogenannten Vlogs bestehen.

Wir sind gespannt was ihr davon haltet und freuen uns auf die kommende Arbeit. Übrigens könnt ihr uns auch auf Facebook besuchen. Dort erfahrt ihr immer alles über die TV und Youtube-Ausstrahlung von TGM - The Global Music. Für die Radio-Hörer unter euch: Bald gibt es das Musikmagazin auch in Europas größtem Webradio RauteMusik.FM zu hören.

In diesem Sinne: Spitzt die Ohren :)


Mittwoch, 28. Mai 2014

Songtipp: Becky G feat. Pitbull - Can't Get Enough

Sommer, Sonne, Sonnenschein. Die Sommerferien nahen und passend dazu veröffentlicht Becky G ein Feature mit Pitbull.

Es ist einer der Songs, der beim perfekten Sommerwetter nicht fehlen darf. Neben sommerlichem Beat und Video, versorgen euch die zwei mit einem ordentlichen Ohrwurm.
Wenn ein Lied mit Pitbull geschrieben wird, darf die typische Pitbull-Ansage am Anfang seiner Songs natürlich nicht fehlen. So auch im Feature mit Becky G.

"Becky G!
Mister WorldWide!
Y’all know the game plan
It’s the world in the palm of my hand"

Während der erste Part des Songs (Kurz nach Pitbull's Ansage) - gerappt von Becky G - für Anti-HipHop-Fans noch Geschmackssache ist, sollte es ab dem Refrain schon besser sein. Gerade der Refrain wird euch nach dem Song vorerst nicht mehr aus den Ohren gehen.



-> VIDEO ANSEHEN <-
In Youtube für Deutschland gesperrt


Die aktuell 17-Jährige Kalifornierin klettert durch dieses Feature definitiv weiter nach Oben. Neben Pitbull, hat sie bereits viele andere große Künstler an ihrer Seite gehabt. Unter anderem Will.I.Am und Jessie J. Mehr zu ihrem Aufstieg könnt ihr HIER lesen.

Montag, 5. Mai 2014

Eurovision Song Contest: Finale

26 Länder stehen im Finale. Die Top 10 aus dem 1. und 2. Halbfinale + die Big Five und dem Gastgeber Dänemark.

Ein letztes Mal haben die TGM-Experten ihre Punkte vergeben um so den Gewinner des ESC zu ermitteln, noch bevor die eigentliche Show am 10. Mai in Kopenhagen startet.

Wer hat die Nase vorne?
Während Ungarn (49), Armenien (46) und Island (39) im ersten Halbfinale die meisten Punkte abgesahnt haben, waren es im zweiten Finnland (56), Norwegen (40) und Griechenland (39).
Ob die Favoriten auch im Finale ihre Chancen haben?
Immerhin stoßen neben Deutschland noch Frankreich, Spanien, Italien und selbstverständlich Dänemark hinzu. Bevor ich jetzt noch weit aushole möchte ich euch das Ergebnis nicht weiter vorenthalten.

Wer gewinnt den Eurovision Song Contest 2014 in Kopenhagen?
Das erfahrt ihr in unserer Special-Sendung




Sonntag, 4. Mai 2014

Eurovision: Ruth Lorenzo (Spanien)

Spanien dieses Jahr mit guten Chancen, ausnahmsweise Mal nicht einen der letzten Plätze zu belegen.

Ruth Lorenzo hat eine gewaltige Stimme und mit dieser tritt sie am 10. Mai für Spanien an.
Beim Vorentscheid singt sie sich mit ihrem selbstgeschriebenden Song "Dancing In The Rain", die Seele aus dem Leib. Und das mit Erfolg. In einer knappen Entscheidung belohnen sie die Televoter mit dem Sieg. In dem Song geht es darum, immer weiterzumachen. Selbst wenn die Zeiten einsam sind.


Ruth bei X-Factor

Einen Namen machte sich die Spanierin bereits 2008 als sie bei der Britischen Ausgabe von "X-Factor" teilnahm. Sie schaffte den Sprung in die Live-Shows und von Runde zu Runde gewann sie öffentliche Unterstützung von Promis wie Judi Dench, Johnny Depp und auch vom britischen Premier Gordon Brown. Ihr Auftritt mit "Purple Rain" von Prince wird auf Youtube so oft angeklickt, dass der Popmusiker das Video sperren ließ. Gewonnen hat sie allerdings nicht.

Dieses Jahr hat die 31-Jährige die Möglichkeit, Spanien in die Top 10 zu singen. Doch ob das so einfach ist?
Wir lassen die Frage mal offen und schauen die Tage auf die Auswertung vom Finale.

Dienstag, 29. April 2014

2. Halbfinale: Auswertung

Unsere Redaktion hat sich geeinigt. Hier sind die Platzierungen des zweiten Halbfinale:



Platz 11: Mazedonien 20 Punkte
Platz 12: Österreich 20 Punkte
Platz 13: Rumänien 14 Punkte
Platz 14: Weißrussland 13 Punkte
Platz 15: Georgien 6 Punkte

Die Top 10 ziehen ins Finale ein. Somit haben wir unser 20 Länder, die im Finale um den Sieg kämpfen. 


Doch fehlen da nicht noch sechs?
26 Länder treten 2014 im Finale an. Neben den 20 gewählten, stoßen die sogenannte "Big Five" plus das Gastgeberland hinzu. Die "Big Five" sind: Deutschland, United Kingdom, Frankreich, Italien und Spanien. Da diese Länder den ESC finanzieren, ist es ihnen gestattet jedes Jahr als Finalist gesetzt zu sein.

Doch kommen wir zu den Top 10 aus dem zweiten Halbfinale.
Finnland überzeugt unsere Redaktion so sehr, dass es sich mit 16 Punkten Vorsprung Platz 1 sichert. Softengine bringen uns einen Mix aus Muse, 30 Seconds to Mars und Sunrise Avenue. Ich persönlich hab mich sofort gefühlt, als sitze ich in meinem Auto und höre Radio. "Something Better" ist definitiv ein gelungenes Radio-Lied, dass ihr auch nach dem ESC bestimmt noch bei eurem Lieblingssender hören werdet. 
Auf Platz zwei folgt das komplette Gegenteil. Norwegen versucht sich dieses Jahr mit ruhigen tönen und einer männlichen Stimme, die unter die Haut geht. Auf Carl Espen dürfen sich besonders die freuen, die ihn live auf der ESC-Bühne hören werden. Mit seiner Stimme, die vom Klavier begleitet wird, wird er die Zuschauer mit Sicherheit in seinen Bann ziehen.
Gute Chancen hat dieses Jahr auch Griechenland. Zumindest wenn viele junge Zuschauer einschalten. Die Macklemore ähnlichen Sänger Freaky Fortune und Risky Kidd setzen neben ihren HipHop-Gesang besonders auf Disco Beats mit Ohrwurm-Garantie.

Österreich hat es leider nicht geschafft. Knapp scheiterten unsere Nachbarn mit Conchita Wurst - "Rise Like A Phoenix" genau wie mein eigentlicher Favorit im zweiten Halbfinale: Rumänien. Ich kann euch ganz offen sagen: Meine 12 Punkte gingen an Rumänien. Grund dafür war, dass mich besonders die Stimme von Paula Seling überzeugt hat. In Kombination mit dem Sänger Ovi einfach ein Klasse Duett mit Mike Candys ähnlichem Beat. Außerdem finde ich ihren Auftritt sehr gelungen. Rumänien sorgt fast jedes Jahr für Auftritte die in Erinnerung bleiben. Dieses Jahr passt dieser voll zu ihrem Titel "Magic". Warum? Das verrate ich euch nicht. Sonst ist die Überraschung im Video weg.
Wenn ihr euch "Magic" anseht, dann zählt mal ab der 2.15 Min mit. Ihr werdet schon merken warum:



Die Auswertung zum Finale findet ihr hier noch innerhalb dieser Woche. Die Sendung zum ESC Special folgt bereits morgen auf Youtube.

Donnerstag, 24. April 2014

Eurovision: Can-linn (Irland)

16 der insgesamt 26 Teilnehmer für das Finale stehen nun fest. Neben den 6 feststehenden und den 10 aus dem ersten Halbfinale, stoßen noch 10 weitere aus dem zweiten Halbfinale dazu.

Eines dieser Länder könnte Irland sein. Mit sieben Siegen ist es das erfolgreichste Teilnehmerland.
Ob es 2014 der achte Sieg wird, dass liegt ganz allein daran, was die Zuschauer von der charmanten Can-linn halten, die mit ihrem Song "Heartbeat" versucht, die ESC-Fans zu überzeugen.


Bereits zum zweiten Mal versuchte sie für Irland beim ESC anzutreten. Doch 2013 wurde sie beim Vorentscheid nur dritte. Dafür schafft sie es dieses Jahr und viele Kritiker gehen davon aus, dass "Heartbeat" ins Finale kommt. Doch dort wird es die Irische Sängerin schwer haben.

Ob sie es auch laut der TGM-Redaktion ins Finale schafft, dass erfahrt ihr kommenden Sonntag.

Montag, 21. April 2014

1. Halbfinale: Auswertung

Nachdem alle fleißig Ostereier gesammelt haben kommt wie versprochen unsere TGM-Redaktion Wertung zum 1. Halbfinale des Eurovision Song Contest.

Wer erreicht das Finale? Wer fliegt raus?
Das eigentliche Finale ist zwar erst am 6. Mai, doch wir sagen euch schon vorher welche 10 der 16 Teilnehmer die meisten Punkte sammeln und somit ins Finale einziehen werden.
Nachdem sich jeder einzelne von uns die Songs angehört hat, bin ich die einzelnen Wertungen durchgegangen und muss sagen: Unterschiedlicher könnten die Meinungen nicht sein.

Hier die Platzierung der TGM-Wertung:  

Platz 1: Ungarn 40 Punkte
Platz 2: Armenien 34 Punkte
Platz 11: Aserbaidschan 12 Punkte
Platz 12: Niederlande 12 Punkte
Platz 13: Albanien 9 Punkte
Platz 14: Portugal 8 Punkte
Platz 15: Moldau 6 Punkte
Platz 16: San Marino 0 Punkte

Laut der TGM Redaktion scheiden Aserbaidschan, die Niederlande, Albanien, Portugal, Moldau und San Marino aus. Alle anderen ziehen somit ins Finale ein. 
Die Überraschung: Aserbaidschan, dass Land das jedes Jahr um die ersten Plätze kämpft, konnte uns nicht überzeugen und fliegt aus diesem Grund bereits im Halbfinale raus.

Die meisten Punkte sammelt Ungarn (40). 
Der eigentliche Amerikaner singt mit seiner souligen Stimme über Kindesmisshandlung. Doch das soll jetzt nicht heißen, dass der Song von ruhigen und traurigen Tönen heimgesucht wird. Ganz im Gegenteil. Seine Stimme wird im Hauptteil von leichten Dubstep Beats unterstützt.
András drückt mit seiner R'n'B-geschulten Stimme das Flehen der Kinder aus, ohne dabei allzu sehr auf Betroffenheit zu setzen. 
Wie schafft er das? Grund dafür könnte sein, dass er im Gegensatz zu unserem ESC-Beitrag (Die noch richtige Newcomer sind) bereits einige Erfahrungen einfangen konnte. Der seit 2011 lebende András Kállay-Saunders sang sich nämlich 3x in die nationale Top Ten.



Platz zwei erreicht Armenien (34). 
Und die sind nicht nur für die TGM Redaktion ein heißer Kandidat. Auch in den Wettbüros wird der Sänger Aram MP3 hoch gehandelt. Armenien gehört 2014 mit dem Song "Not Alone" zu den Favoriten. Selbst die ESC-Redaktion schreibt: "Alles andere als eine sichere Finalqualifikation im ersten Halbfinale wäre eine große Überraschung". 
Während der Song mit einem gefühlvollen Klavierintro beginnt, folgt eine sanfte Stimme, bis dann ein leichter Trommelwirbel im Hintergrund zu hören ist. Nach und nach wird die Stimmung dramatischer und mit Dubstep-Rhythmen unterlegt. Wer weiß, wer weiß. Vielleicht findet der Eurovision Song Contest 2015 in Armenien statt. Das wäre für das Land das aller erste Mal.

Soviel also zu der ersten Auswertung des ESC. Die Wertung des zweiten Halbfinale folgt am 27. April (Trotz meines Geburtstages). 

Mittwoch, 16. April 2014

Eurovision: Axel Hirsoux (Belgien)

Hoch, höher, Axel Hirsoux.
Die höchste Stimme hat dieses Jahr keine Frau, sondern ein Mann. Axel versucht es für Belgien und das mit Gänsehaut Garantie. Sein Song "Mother" beruht auf ruhiger Melodie und einer mitfühlenden Stimme, die um eine Liebeserklärung an seine Mama handelt.


Stimme Top. Text Flop. 
In der ESC-Community ist man sich uneinig. Die einen loben den "Obelix ähnlichen Belgier" und sind gerührt von seiner extravaganten Stimme. Die anderen hingegen schütteln den Kopf und fragen sich, wie man beim ESC nur über seine Mutter singen kann.
Doch insgesamt sorgt er mit seinem Song für etwas, dass genau zum ESC passt: Axel Hirsoux vereint. Erstmals sind sich Wallonen und die Flammen in Belgien einig über ihren ESC-Beitrag. Das Axel als Sieger des belgischen Vorentscheids hervorging zeigt, dass man durch Musik Schranken überwinden kann. Der Künstler selbst sagt, dass er als Belgier nach Kopenhagen fährt und einen Beitrag zur Verständigung zwischen den beiden größten belgischen Bevölkerungsgruppen leisten will.

Was unsere Redaktion von Axel Hirsoux hält und ob er es ins Finale schafft erfahrt ihr von uns bereits vor dem Eurovision Song Contest. Am Sonntag ist die erste Wertung online.

Dienstag, 15. April 2014

Eurovision: Pollapönk (Iceland)

Ein weiterer Kandidat: Pollapönk. Mit Pappinstrumenten bewaffnet musizieren die Isländer beim Eurovision Song Contest.

Rock? 80er? Oder einfach nur lustig?
In ihrem Song "Enga Fordóma" kommt so gut wie jedes Genre vor. Von Rock-Parts über Strophen zum Mitsingen, bis zu einem 80er Touch. So möchte die vierköpfige und recht bunte Alternative-Band aus Island sowohl Kinder als auch Eltern für sich gewinnen. Und das scheint zu funktionieren.
Ihre Platte "Pollapönk" wurde in ihrer Heimat ein Mega-Erfolg.
Doch ob das auch heißt, dass die vier beim ESC erfolgreich sein werden? Wohl kaum. Das beste Beispiel hierzu sind wir selbst aus dem vergangenen Jahr: Cascada war die international erfolgreichste Kandidatin des Abends und belegte trotz dessen einen der letzten Plätze.

Was sagt der Song aus?
Pollapönk ist keine Band, die einfach mal eine Lyric schreibt. Neben dem Spaß, setzt sich die Band mit ihrer Musik für Toleranz und gegen Diskriminierung ein. Jeder Mensch soll das Recht haben in Frieden und ohne Vorurteile zu leben. Aus diesem Grund heißt ihr Song zu deutsch: "Keine Vorurteile".

Ob die verrückte, bunte und recht lustige Band gut ankommen wird? Das erfahren wir am 6. Mai beim ersten Halbfinale. Wie unsere Redaktion wertet und auf welchem Platz wir Island dieses Jahr schicken, dass erfahrt ihr demnächst. Die Termin dazu findet ihr rechts auf der Seite.


Freitag, 11. April 2014

Fortsetzung: The Voice - Battles

Hier werden einem echt die Grenzen gezeigt um legal an Ausschnitte der amerikanischen "The Voice" Season zu kommen. Aus diesem Grund entschuldige ich mich, dass es nicht klappt euch ständig auf dem neuesten Stand zu halten. Doch man soll ja niemals nie sagen.

Die Battles in der amerikanischen Season gehen ab wie sonst was. Eine atemberaubende Stimme trifft die nächste. Mit dabei: Christina Grimmie und Sam Behymer. Von Christina hatte ich bereits hier und da mal gebloggt. Im Battle singen die zwei "Counting Stars" und das mit Gänsehaut-Garantie! Sowohl Christina als auch Sam singen nicht nur großartig, sondern bringen beide ihren eigenen speziellen Touch mit rein. 

Lohnenswert sich dieses Battle anzusehen ist es auf jeden Fall. Bei der Entscheidung ist mir als Christina Grimmie Fan fast das Herz stehen geblieben. Aber seht selbst: 

Eurovision: Sergej Ćetković (Montenegro)

Am 6. und 8. Mai finden das erste und zweite Halbfinale und am 10. Mai das Finale des Eurovision Song Contest's statt. Aus diesem Anlass Blogge ich bis zu Beginn des Contests über die wichtigsten Teilnehmer. Außerdem wertet die Redaktion alle Songs, sodass kurz vor dem ESC schon feststeht, wer nach The Global Music gewinnen wird.

Ein Teilnehmer des 1. Halbfinale ist Sergej Ćetković. Er geht für Montenegro an den Start.

Seitdem er 2000 sein erstes Studio Album "Kristina" auf dem Markt brachte, gehört er zu den erfolgreichsten Künstlern des Landes und ist in allen Ländern Jugoslawiens bekannt.
Während sein Song "Moj Svijet" (Meine Welt) mit einem Flötenspiel - ähnlich wie bei der vorherigen Gewinnerin Emmelie de Forest - beginnt, wird er von einer typisch Montenegrinischer Melodie begleitet. Die Stimme von Sergej bewegt uns (Selbst wenn man die Sprache nicht kann), sofort zum hinhören. Viele Emotionen, die zu einer waschechten Balkan-Ballade dazu gehören.

Telnehmerland Montenegro
Montenegro schaffte es nach sechs Jahren ESC-Teilnahme noch nie ins Finale. Doch dieses Jahr hat das Land sehr gute Chancen. "Moj Svijet" ist ein düsterer Song, der durch die voluminöse Stimme Sergej's viele begeistern wird.

Chancen beim ESC
Unsere Redaktion von TGM wird sich alle Songs, die am 6. Mai zum ersten Halbfinale antreten, anhören. Wie viele Punkte das Land von der The Global Music Redaktionen bekommen wird und ob es der Song wirklich ins Finale schafft, erfahrt ihr am 20. April.

Freitag, 4. April 2014

The Veronicas: Das geborene Duo

The Veronicas sind mit Sicherheit das erfolgreichste, wenn nicht sogar das einzige weibliche Musiker-Duo, das aus eineiigen Zwillingen besteht. 

2008 wurde ich Dank einer Freundin aus Nord Irland auf die Zwei aufmerksam. Während "The Veronicas" zu diesen Zeitpunkt mit ihrem Song "Untouched" in der UK-Top 10 waren, kannten sie in Deutschland noch nicht sonderlich viele. Zumindest der Name war nicht so bekannt wie die Songs.

Ihr erstes und auch recht erfolgreiches Lied wurde 2005 mit dem Titel "4ever" veröffentlicht.
Top 20 in Deutschland, UK, Schweiz und Österreich, sowie Platz 2 in ihrer Heimat Australien. Nach diesem internationalen Erfolg hat es zwei Jahre gedauert, bis ein weiterer Song am vorherigen Erst-Erfolg anknüpfen konnte. "Untouched" erreichte 2007 Platz 2 in Australien, sowie Platz 8 in UK. Während der Song sich in den USA auf Platz 17 kämpfte, hieß es in Deutschland, Österreich und der Schweiz Top 50.

2012 erschien ihr bislang letzter Song "Lolita". Zumindest war es der letzte mit Warner Bros. Records.

Hinter den Kulissen
Lisa (29) und Jessica (29) wurden in Brisbane geboren und sind nicht nur Sängerinnen, sondern auch Songwriter. Sie schrieben unter anderem bekannte Songs wie t.A.T.u - All about us und das Lied der "Australien-Idol" Gewinnerin Casey Donovan - What's Going On?.  
Bis vor kurzem sah es noch danach aus, als wenn sich "The Veronicas" in einer Pause befinden. Auf ihrer Homepage scheint kaum noch was aktuell zu sein.

Das Comeback
Doch das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass all dies über Warner Bros. Records geregelt wurde. Das Duo hat sich nämlich von dem Musik Label getrennt und verkündet, nach langer Pause, über Youtube ihr Comeback.
Die zwei Schwestern haben bereits zwei neue Singles vorbereitet. Eines davon heißt passend: "Did You Miss Me". Neben diesem Song, soll auch das Lied "Back To You" den Start des neuen Studioalbums einleiten.


Wir dürfen uns also auf ein Comeback, sowie neues Album von "The Veronicas" freuen. Und solltet ihr sie dieses Jahr in den Charts sehen, denkt daran wer euch die Info und den Musiktipp mit auf den Weg gab ;-)

Mein Lieblings-Song: Klickt dazu einfach oben auf "Untouched" - Ich habe den Song verlinkt und seit 2008 ist und bleibt es für mich das bisher beste Lied.

Mittwoch, 2. April 2014

The Global Music - Sendung 2

Unsere zweite TV- und Yotube Sendung ist online.

Nach der ersten Sendung, haben wir an unserem Konzept gearbeitet und neben einem neuen Moderationstisch - ein Interview, Beiträge und eine Live-Performance eingebaut. Außerdem könnt ihr euch die Sendung zum ersten mal auch auf nrwision ansehen.
Datum: 7 - 13. April 2014.

Worüber handelt die zweite Sendung?
Neben einigen Geheimtipps wie PARKA, Jan Gövert und DJ Asario - reden wir zusätzlich über die Echo-Verleihung. Besonders bei der Verleihung war, dass Lindsey Stirling, die wir euch in der ersten Sendung vorgestellt haben, die Kategorie "Crossover", sowie Y-Titty den Award "Video National" gewannen. Y-Titty aus dem Grund, weil unser Außenreporter Tony in deren Musikvideo zu "Halt dein Maul" mitmacht. Ab 1.21 Min. seht ihr Tony bereits mit dem weißen Hut im Hintergrund. Im weiteren Verlauf dieser Restaurant-Szene sieht man ihn des öfteren.

Außerdem trafen wir PARKA in Köln und haben euch direkt ein Interview mit dem Sänger Fly mitgebracht. Zusätzlich könnt ihr beim nächsten Album der Band mitmachen getreu nach dem Motto "Wir machen ein Album - Wer macht mit?"- Hinzu kommt, dass ihr PARKA's neue 6-Track EP "Auf die guten Zeiten" sowie eine Musik DVD gewinnen könnt. Wie? Das erfahrt ihr auf unserer Facebook Seite.

Neben PARKA gibt es auch im Studio was auf die Ohren. Jan Gövert singt sein Cover zu Davy Knowles & Back Door Slam - Roll Away. Eigentlich war geplant, dass die zweitbeste Schulband Deutschlands "2Klang" auftreten, doch wie der Jubel nach dem Schooljam so ist, musste die Band aufgrund vieler neuer Termine leider absagen.

Auch der Name DJ Asario sollte euch spätestens nach unserer Sendung was sagen. Was er so hinter dem Mischpult drauf hat, zeigt und sagt er euch in einem Beitrag. Zwar wollten wir ihn erst ins Studio einladen, doch Bayern liegt ja nicht gerade um's Eck.

Was folgt Ende April, Anfang Mai?
Getreu nach dem Motto: "Der April, der macht was er will", werden wir uns auch diesen Monat überraschen lassen, was in der Musikwelt so passiert. Das ganze werden wir euch dann am 02. Mai präsentieren. Zusätzlich zu den News, gibt es natürlich wieder vielerlei Musikkünstler, die wir euch vorstellen werden.

Bis dahin gibt es hier auf dem Blog wöchentlich neue Musiktipps. Zusätzlich versuche ich weiterhin täglich die Probleme bezüglich der aktuellen Amerikanischen "The Voice"-Show zu umgehen, um euch die Battles und weiteres der Show hier auf diesem Blog zu präsentieren. Wie viele gemerkt haben, werden sämtliche Videos und Sendungen der Talentshow für Deutsche Zuschauer gesperrt.

The Global Music - Folge 2

Montag, 24. März 2014

Musiktipp: Lights

Ihre Stimme in Kombination mit den Instrumenten ... Top ! 
Wer Lights alias Valerie Anne Poxleitner nicht kennt, sollte sie schnell kennen lernen.


Leicht Elektronische Beats zusammen mit Pop Musik. Hinzu kommen Musikvideos die im Club, in der U-Bahn oder mal mitten in der Wüste spielen.
Die aktuell 26-jährige Kanadierin fällt auf. Nicht nur wegen ihrer Tattoos und dem Aussehen, sondern besonders aufgrund ihrer Stimme.
Falls einige denken: "Nah, nichts besonderes" - dann sollten diese sich ihre Akustik-Versionen anhören. Eines davon findet ihr hier:
Besonders am Ende des Videos hat ihre Stimme Power. 


Wie alles begann:
2008 veröffentlichte Lights ihre erste selbst betitelte EP, dessen Single "Drive My Soul" bereits mehrere Preise abräumte. Allerdings frage ich mich an dieser Stelle: Wieso gab es dafür Preise? Ich persönlich finde den Song schrecklich! Doch so folgte ihre erste Tournee durch die USA, Kanada und Großbritannien. 2011 wurde sie dann für ihr Debütalbum "The Listening" mit einer goldenen Schallplatte ausgezeichnet und gegen Ende des Jahres veröffentlichte Lights ihr zweites Studio Album "Siberia", dass ebenfalls eine goldene Schallplatte erhielt.
Zurzeit scheint sie eine kleine Babypause einzulegen. Immerhin postet sie auf Facebook fleißig Bilder von ihrem kleinen.

Wir dürfen gespannt sein, wann die Sängerin hier in Deutschland ihr Talent unter Beweis stellen wird.

Ganz zum Schluss - wie gewohnt - noch mein persönliches Lieblingsvideo von Lights. Da es auf Youtube leider gesperrt ist, müsst ihr einmal HIER klicken um euch Lights - Banner anzusehen.

Sonntag, 16. März 2014

Elaiza: Über Nacht zum Star

Wer sie nicht kennt, lebt nicht aktuell.

Elaiza wurden Dank "Unser Song für Dänemark" über Nacht bekannt. Innerhalb von 24 Stunden erreichte ihr Song "Is It Right" Platz 1 der iTunes Charts. Den Refrain kriegen schon viele nicht mehr aus den Ohren. Doch im Social Network tummeln sich auch viele Contra-Fans.

Doch erstmal: Wer sind Elaiza überhaupt?
Das deutsche Musikerinnentrio aus Berlin besteht aus Elzbieta Steinmetz (Gesang, Klavier), Yvonne Grünwald (Akkordeon, Glockenspiel, Hintergrundgesang) und Natalie Plöger (Kontrabass, Hintergrundgesagt). Wie man anhand der Musikinstrumente schon vermuten kann, stechen die drei besonders durch ihren polnisch-ukrainischen Klang hervor.
Die Band wird Deutschland beim Eurovision Song Contest (ESC) am 10.Mai in Kopenhagen vertreten.

Und das ist auch gut so.
Ich bin der Meinung: Wer es als unbekannter Künstler schafft uns mit ihrer Musik so zu begeistern, dass sie beim Vorentscheid internationale Stars wie Oceana, The Baseballs und Unheilig hinter sich lassen, hat auch beim ESC gute Chancen.
Beim Eurovision Song Contest, geht es nämlich darum, mit dem Künstler - der sein Land vertritt - zu überzeugen. Dadurch, dass Elaiza uns hier in Mitteleuropa mit ihren Osteuropäischen Klang überzeugen konnten, kann es auch sein, dass uns Länder wie die Ukraine, Polen, Rumänien, aber auch Mitteleuropäische Länder viele Punkte geben werden. Denn man muss bedenken: Es muss nicht nur uns, sondern ganz Europa gefallen.

Wir dürfen gespannt sein, wenn die Band am 10. Mai für uns auf der internationalen Bühne performt. Fest steht aber jetzt schon: Es wird spannend und wir dürfen mit voller Vorfreude Live vor Ort oder vor dem Fernseher dabei sein.


Elaiza - Is It Right?

Dienstag, 11. März 2014

Martin Garrix + Violine = Maestro Chives

Bababababababa, babababababa, bababababa, babababababa
Wenn ich hier ein Ton einspielen könnte würde jeder sofort wissen welcher Song gemeint ist.
Wie wäre es mit: We're the fuckin animals?

Den Beat von "Animals" kennt jeder und er führte Martin Garrix zu einem noch nie dagewesenen Erfolg. Doch um ihn geht es weniger. Viel mehr ist mir ein Künstler aufgefallen, der auf diesem Song Geige spielt. 
"What the f..." denken jetzt viele von euch, aber hört einfach mal rein. 
Von dieser Art des Covers hat mit Sicherheit kaum jemand gehört.


Wer ist der Typ mit der Violine?

Das ist ziemlich interessant. Er wirbt unter dem Namen "Chives Violin Concept" und nennt sich auf Youtube und anderen Plattformen "Maestro Chives" - Das besondere: Bisher hat der Mann hinter der Geige nur zwei Videos hochgeladen und sorgt mit über 9 Millionen Klicks, allein für das Cover zu "Animals", für reichlich Diskussionen. 
Das zweite Cover ist dem ersten ähnlich. Mit "Tsunami" von DVBBS & Borgeous. Aktuell sahen dieses Video mehr als 15.200.000 Menschen. Stündlich kommen weitere Zweitausend neue viewer hinzu.


Dienstag, 4. März 2014

Heiratsantrag im Musikvideo

Hinter dem Song "Ich lass für dich das Licht an" von Revolverheld steckt mehr als man annimmt.

Der Freund von Frontmann Johannes Strate lernte seine Freundin vor sechs Jahren auf einem Revolverheld Konzert kennen. Da er ihr jetzt einen Heiratsantrag machen wollte, kamen Johannes und sein Freund David auf eine Idee.
Worüber diese Idee handelt steht bereits in der Überschrift. Doch was daraus geworden ist und wie es umgesetzt wurde, schaut ihr euch am besten selbst an. Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte.


Freitag, 28. Februar 2014

TGM - Erste Sendung

Vielen Dank an alle Zuschauer!

Heute (28. Feburar) wurde zum ersten mal "The Global Music" als TV-Sendung ausgestrahlt. Wir präsentierten euch die Top Musiknews des Februars. Mit dabei war natürlich auch Außenreporter Tony, der - warum auch immer - plötzlich im Studio auftauchte.
Ansehen könnt ihr euch die Sendung hier: youtube.com/user/TGMunofficial


Themen waren unter anderem:

Lindsey Stirling - Stars Align

Höchstwahrscheinlich sehen wir den Song schon bald in den deutschen Single Charts:


Binnen 24 Stunden sahen sich dieses Video 1 Millionen Youtuber an. Doch bereits vor Youtube machte sich Lindsey einen Namen bei "America's Got Talent." Mit dem Unterschied: Damals nannte sie sich noch HipHop-Violistin. Zum Glück stieg sie auf Dupstep um.


In der Sendung sprachen wir darüber, dass sie es schon damals mit dem Song "Crystallize" in die Charts schaffte. Damit ihr euch davon ein Bild machen könnt: 

Lindsey Stirling - Crystallize




Ein anderes Thema: Der geheime Geheimtipp - Becky G


Selbst Justin Bieber hatte mit 15 noch kein Feature mit Will.I.Am und auch die anderen Stars wie Selena Gomez, Lorde oder Miley Cyrus schafften dies nicht. Was soll uns das sagen? 
Das Becky G schon bald mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Unbekannte mehr sein wird. Von Will.I.Am über Jessie J und Cher Llyod. In ihrem Leben scheint bisher alles zu laufen. Doch wie hart der Weg dahin war erzählt sie euch lieber selbst, in ihrem Song "Otis"


Außerdem erzählten wir, dass sie bereits als Live-Act zusammen mit Cher Llyod performte. Hier das Video:


Und zu guter letzt: Das Video mit den meisten Aufrufen:
Kesha - Die Young (Becky G Cover mixtape)


Neben Lindsey Stirling und Becky G, war auch ein Interview mit dem African Music Award Gewinner EES dabei. Vielen Dank an EES für diese Möglichkeit. Zum ersten Mal sahen wir ihn vor Ort beim Finale der Millionärswahl und seine ständig gute Laune steckt einfach an. So wie man EES im Interview kennen lernt, ist er auch sonst drauf. Ein lustiger und immer gut gelaunter Sänger der Spaß an der Musik hat. Besonders ist dabei die Art der Musik. 

EES - Again 'N Again


Pure gute Laune Musik. Zu guter Schluss noch eines seiner aktuellsten Lieder:

EES - We Are One



Vielen Dank an alle Leser und Zuschauer. Die nächste Sendung folgt am 31. März. 

Donnerstag, 27. Februar 2014

Eurovision Song Contest 2014 - Vorentscheid

Eines der wichtigsten und größten Musikveranstaltungen Europas.
Am 10. Mai ist es soweit. Dann startet der Eurovision Song Contest in Dänemark und über 150 Millionen Zuschauer sehen sich das Spektakel an.



An dieser Stelle begrüße ich alle Lena Meyer Landrut oder Loreen Fans. Vielen ist nämlich nicht bewusst: Beide wurden durch den Sieg des Eurovision Song Contest's international berühmt.

Was genau ist der Eurovision Song Contest?
Der ESC ist ein seit 1956 internationaler Musikwettbewerb von Komponisten und Songschreibern. Teilnehmer der EU schicken einmal im Jahr einen Künstler ihres Landes in das Gastgeberland, dass letztes Jahr gewann.
Auch Deutschland ist dabei. Doch wer unser Land repräsentiert ist noch nicht klar. Entscheiden werden wir uns am 13. März in Köln. Dort findet nämlich das Finale von "Unser Song für Dänemark" statt.

Teilnehmer der Entscheidungsshow sind unter anderem:
1. Unheilig
2. Madeline Juno
3. Das Gezeichnete Ich
4. MarieMarie
5. Oceana
6. Santiano
7. The Baseballs

und eine weiterer Band, die jetzt gerade (23.45 Uhr) beim NDR entschieden wurde.

Elaiza gewannen "Unser Song für Dänemark" und müssen sich gegen die bereits sieben genannten Kandidaten, am 13. März beweisen.



Wer hat die besten Chancen? 
Viele denken direkt an "Unheilig" oder "The Baseballs" - Verständlich.
Schließlich sind "The Baseballs" international eine der erfolgreichsten deutschen Musiker und auch "Unheilig" sorgen für jede Menge Chart-Hits.
Doch wenn man auf die letzten Jahre zurückblick wird deutlich: Nicht die Bekanntheit macht es aus.
Das beste Beispiel ist Cascada. Letztes Jahr trat unsere international erfolgreichste Sängerin für Deutschland an und erreichte nach dem Zuschauervoting Platz 21 von 26.
Anders war es mit dem damals noch unbekannte Roman Lob. 2012 sang er sich mit "Standing Still" auf Platz 8.
Das beste Beispiel ist aber Lena Meyer Landrut: Am 1. Februar 2010 kannten Lena nur ein paar Freunde und Mitschüler in Hannover. Dann folgte in knapp vier Monaten der kometenhafteste Aufstieg der deutschen Popgeschichte: Von der Schulbühne zum Eurovision Song Contest.
Kurz nach dem Vorentscheid und vor dem ESC verkaufte sich ihr Song bereits 500 Tausend mal und ihr Album erreichte Platz 1 der Charts. Satellite war in jedem Radio Europas rauf und runter zu hören.

Also: Eine Vermutung wer auch nur ansatzweise die besten Chancen hat ist so gut wie unmöglich. Das schwierige ist es, mit dem Auftritt alle anderen EU-Länder von sich zu überzeugen. Damit ist natürlich fair bleibt, ist es nicht möglich für das eigene Land anzurufen.

Ich hoffe nur, Deutschland entscheidet sich bei der Frage: "Wer vertretet uns", nicht für den, der nach ihrer Meinung am bekanntesten ist, sondern einfach die beste Stimme und das beste Auftreten hat.